Dagmar Geisler

Dagmar Geisler

Autorin/Illustratorin

 

Dagmar Geisler, geboren 1958, studierte Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Illustration in Wiesbaden. Sie lebt in der Nähe von München und schreibt und illustriert hauptsächlich für Kinder.

 

 

Was, wenn Eltern auseinandergehen?

 

Manchmal kommt es vor, dass Eltern sich trennen. Das tut weh und macht vielen Kindern Angst. So geht es auch Fritz, der im Kindergarten erzählt, dass seine Eltern sich trennen werden. Es ist nicht so leicht, einen Anfang zu fi nden und über das, was passiert, zu reden. Doch zum Glück ist Fritz nicht allein und kann seine Ängste und Sorgen mit seinen Freunden und Freundinnen teilen.

Dieses Buch zeigt, wie unterschiedlich Familien mit einer Trennung umgehen können, und welche Unsicherheiten in den Köpfen der Kinder auftauchen. Behutsam vermittelt die Autorin, wie wichtig die Gefühle der Kinder dabei sind und wie viele Möglichkeiten es gibt, dass es danach auch wieder gut werden kann.

 

Loewe
36 Seiten
ISBN 978-3-7432-0255-9
Gebundene Ausgabe
9,95 €

ab 5 Jahre

Was, wenn Eltern auseinandergehen?
Begründung der Jury

In Zeiten der Quarantäne ist das Thema drängender denn je: Zwischen Eltern knackst es an schon lange erkennbaren Schwachstellen. Kinder beobachten sehr genau, sorgen sich und haben Ängste, wenn ihre Eltern beschließen, sich zu trennen. Mit diesen Gefühlen geht Dagmar Geisler sehr behutsam um und macht den betrachtenden und zuhörenden oder selbst lesenden Kindern klar, dass sie keine Schuld haben und dass sie eine Trennung nicht verhindern können.
Die renommierte Autorin betont, dass Kinder ohne Schuldgefühle beide Eltern lieb haben dürfen – und sie macht Mut, nach vorne zu schauen und stärkt das Selbstwertgefühl der Kinder. Alltägliche Szenen und symbolische Bilder verdeutlichen die vielen Fragen und Probleme, vor denen Kinder stehen.

 

Video

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für die Funktion der Homepage. Wenn Sie Cookies ablehnen, können Sie keine externen Medien wie z. B. Filme ansehen.